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Die Zutaten für die Schwedenkräuter-Rezepte sind auch einzeln für sich genommen wertvolle Heilmittel.
Einige der Bestandteile sind häufig verwendete, klassische Heilpflanzen, wie beispielsweise die Angelikawurzel. Sie haben oft ein breites Anwendungsspektrum.
Andere Heilpflanzen waren früher beliebt und gelten heutzutage als sehr exotisch, beispielsweise der Lärchenschwamm.
Die meisten Bestandteile der Schwedenkräuter sind pflanzlicher Natur, doch im großen Schwedenbitter gibt es mehrere tierische beziehungsweise mineralische Zutaten, z.B. Bibergeil, Kieselerde und roter Ton.
Der Schwerpunkt bei der Zusammenstellung der Bestandteile liegt bei Heilmitteln, die die Verdauung stärken und mehr oder weniger stark abführend wirken.
Naturgemäß haben viele der Heilmittel in den Schwedenkräutern auch andere Wirkungen, sie wirken beispielsweise entzündungshemmend, antibakteriell oder krampflösend, sodass ihre Anwendungsbereiche sehr vielfältig sind. Daraus ergibt sich die enorme Einsatzvielfalt der Schwedenkräuter.
Hier werden die Zutaten des kleinen und des großen Schwedenbitters in alphabetischer Reihenfolge einzeln vorgestellt.
- Aloe vera
- Angelikawurzel - Angelica archangelica
- Bibergail - Castoreum
- Diotöm
- Eberwurzel - Carlina acaulis
- Enzianwurzel - Gentiana lutea
- Kalmus - Acorus calamus
- Kampfer - Cinnamomum camphora
- Kieselerde - Diatomeen
- Lärchenschwamm - Polyporus officinalis
- Manna - Fraxinus ornus
- Muskatblüte - Myristica fragrans
- Muskatbohne - Nectandra puchury major
- Myrrhe - Commiphora molmol
- Rhabarberwurzel - Rheum palmatum
- Roter Ton - Bolus rubra
- Safran - Crocus sativus
- Sennesblätter - Senna alexandrina
- Theriak venezian
- Tormentill - Potentilla tormentilla
- Wermutpulver - Artemisia absinthium
- Zitwerwurzel - Curcuma zedoaria
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