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Bei Blähungen bilden sich Gase in den Därmen. Diese Gase können durch Verdauungsprozesse entstehen, beispielsweise weil man bestimmte Nahrungsmittel nicht verträgt. Häufig gehen Blähungen als Winde ab. Das kann zwar unerfreulich riechen, bringt dem Betroffenen jedoch Erleichterung.
Wenn die Winde nicht abgehen, sammelt sich immer mehr Luft im Bauchraum. Dies kann sehr schmerzhaft werden. Bei schmerzhaften Blähungen legt man am besten eine Wärmflasche auf den Bauch. Auch zahlreiche Heilkräuter helfen gegen Blähungen, die man am besten als Tee in kleinen Schlucken trinkt.
Mit Schwedenkräutern kann man die Blähungen sowohl innerlich als auch äußerlich behandeln. Innerlich zur Verdauungsstärkung und Entkrampfung. Äußerlich als warmer Umschlag oder Salbeneinreibung im Uhrzeigersinn.
Wann zum Arzt: Wenn die Schmerzen sehr stark sind und auch andere Ursachen haben könnten, z.B. Gallenkolik, Blindarmentzündung
Schulmedizin: Entkrampfende Mittel
Heilpflanzen: Fenchel, Anis, Kümmel, Angelika, Kalmus
Hausmittel: Wärmflasche, warmer Umschlag
Schwedenkräuter: Innerlich, warmer Umschlag, Salbe
Es wirken: Angelika, Enzian, Kalmus, Wermut, Zitwerwurzel
"Alte Handschrift": Schwedenkräuter zerteilen im Leib die Winde.
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